Geschriebene Worte sind balsam für die Seele

Ich hab‘ es jetzt auch mal geschafft während der Arbeit eine ruhige Minute für ein paar Worte zu finden. Die Gedanken rasen einfach nur vorbei; geschriebene Worte drosseln das Tempo.

Gerade bei größeren Projekten oder auch für banale Angelegenheiten ist die Sortierung und das Erfassen der Gedanken in schriflicher Form enorm hilfreich. Dies merke ich nicht nur bei der aktuell anstehenden (enorm ausufernenden und aufgeschobenen) Promotionsarbeit sondern auch im privaten Bereich. Gerade im privaten Bereich hilft es besonders gut, wenn unliebsame Aufgaben anstehen. In gewisser Weise versuche ich auch durch diesen Eintrag mal etwas Luft zu gewinnen und für mich selber die Wichtigkeit von diesem Aspekt darzulegen.

Nicht zuletzt nimmt das anschließende Lesen des Geschriebenes auch etwas Geschwindigkeit raus und bringt Fokus rein, jedoch im großen Stil bei Büchern. Da kann ich mal geschwind ein älteres Buch empfehlen, welches ich heute in der Mittagspause fertig gelesen habe. Daher hier der Link zum kostenlosen selber lesen von „Der Seemann, der die See verriet“ – mit einem Konto kostenlos lesbar im Internet-Archive. Die Veränderung der Gesellschaft ist errschreckend und wie schnell es im Vergleich zur Biologie abläuft. Gerne mal selber reinlesen was im letzten Jahrhundert noch dem Standard entsprach und heute zum Glück fast undenkbar ist. Wobei so abwegig ist das Ganze ja doch nicht… lest selbst. 🙂